04. Jun 2024
Wegen Regen wurde umdisponiert.
Durch den Regen am Fronleichnamstag bedingt, musste morgens in der Frühe umdisponiert werden.
Die Altäre waren schon am Tag vorher vom Passionsspielverein, den Kommunionfamilien, der Bibelgruppe, der DJK und dem Pfarrgemeinderat vorbereitet worden. Als die Entscheidung getroffen war, dass wir in diesem Jahr das Fronleichnamsfest „Indoor“ feiern werden, wurden die vorbereiteten Gestecke, Blumen und Materialen in die Kirche gebracht. Der erste Altar war am Geburtsaltar, der zweite bei der Mutter Gottes, der dritte bei der Pieta und der vierte Altar am Kreuzigungsaltar.
Herzlichen Dank allen, die so unkompliziert dazu beigetragen haben, dass in unserer Pfarrkirche 4 geschmückte Altäre für die Prozession mit dem Allerheiligsten vorbereitet waren.
Die Feuerwehr und der Musikverein wurden informiert, dass keine Prozession stattfinden wird, der Gottesdienst und die Prozession in der Kirche aber musikalisch durch den Musikverein, den Organisten Harald Auth und die Kantorin Claudia Wehner mitgestaltet werden sollen. Alles war in kürzester Zeit geregelt, sodass Pfarrer Hartel, mit den Messdienern und Kommunionkindern vom Hauptportal, in die Kirche einziehen konnte.
Die Heilige Messe wurde aufs Feierlichste mit großem Offiz, Kreuz, Leuchter, Fahnen und Weihrauch zelebriert. Ein besonderer Tag, der, so Pfarrer Hartel, aus der Karwoche herausgehoben wird, um dieses große Glaubensgeheimnis des katholischen Glaubens zu feiern. In seiner Predigt zog er den roten Faden der Bundesschlüsse Gottes mit den Menschen von Abraham bis hin zum ewigen Bund Gottes in Jesus Christus. Jesus Christus wird Realität in den Gaben von Brot und Wein bei jeder heiligen Messe, so Pfarrer Hartel. In der Wandlung geschieht Wandlung und in der inneren Verbindung bei der Aufnahme der eucharistischen Gaben durch die Gläubigen, kann auch die Wandlung des Menschen zum Guten immer wieder aufs Neue geschehen. In der Prozession im Anschluss an die heilige Messe wurde in unterschiedlichen Anliegen der Menschen, der Kirche und der Gesellschaft gebetet. Nach dem Schlusssegen und dem Te Deum trafen sich die Akteure des Gottesdienstes in guter alter Tradition zum Wallschoppen bei Hannätches.
Allen Beteiligten nochmals ein herzliches Vergelt‘s Gott für das unkomplizierte Zusammenwirken.