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Frau und Segel
Frau und Segel
Wortmarke Maria 2.0 Kassel

Maria 2.0 – eine Graswurzelbewegung zieht Kreise

laut, leise, in Gottesdiensten, als Demo und Kundgebung

Die unfassbaren Verbrechen des sexuellen und geistlichen Missbrauchs, fehlende Gleichberechtigung, lebensfremde und diskriminierende Sexualmoral, Zölibatsverpfl ichtung, Klerikalismus und Machtmissbrauch in der römisch-katholischen Kirche – all diese Themen und das damit verbundene Leid vieler Menschen veranlasste 2019 Frauen aus einem Lesekreis in Münster, „Maria 2.0“ zu gründen und zum Mitmachen aufzurufen.

Seitdem ist viel geschehen. In unzähligen Orten und Städten in Deutschland und darüber hinaus bildeten sich Maria 2.0-Gruppen. So auch in Kassel. Mit unterschiedlichsten Aktionen – mal laut, mal leise, mal in Gottesdiensten, mal als Demo und Kundgebung – weisen Frauen und Männer aus der Mitte der Gemeinden immer wieder auf die Situation in der römisch-katholischen Kirche hin. Sie fordern eine grundlegende Erneuerung der Kirche. Konkret: Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Glaubwürdigkeit und Liebe. Denn es geht um nichts weniger als die befreiende Botschaft Jesu!

Kontakt

Lit
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Maria 2.0 Kassel – eine Initiative von Frauen aus dem Dekanat Kassel-Hofgeismar

katholische-frauen-setzen-zeichen@email.de

Die nächsten Veranstaltungen

Frauenliturgie Maria 2.0 Kassel Juni23
Frauenliturgie Maria 2.0 Kassel Juni23
Liturgie
Liturgie

TERMINE 2025: Frauenliturgie

16.11.2025 - 18.00 Uhr: Sankt Familia/Alfred Delp Haus

Kölnische Str.55, 34117 Kassel

Predigerinnen
August
August
Wortsignet Donnerstagsgebet Maria 2.0 Kassel
Wortsignet Donnerstagsgebet Maria 2.0 Kassel

Donnerstagsgebet

Das „Gebet am Donnerstag“ für Reformen in der katholischen Kirche wurde im Benediktinerinnen-Kloster Fahr in der Schweiz ins Leben gerufen. Dieses gemeinsame Gebet möchte „Schritt für Schritt“ den notwendigen Wandel der Kirche begleiten.

Machtmissbrauch und Unrecht in der Kirche vor Gott
Im Gebet wird das Thema Machtmissbrauch und Unrecht in der Kirche vor Gott gebracht; ebenso die Vision einer Kirche mit gleichberechtigtem Wirken von Männern und Frauen in allen Diensten und Ämtern sowie der Wunsch nach mehr Offenheit und Unterstützung für Menschen in ihrer Suche nach Lebenssinn – ohne Wertung oder Verurteilung.

Ulrike Knobbe und Jutta Mersch-Müller von der Initiative Maria 2.0 Kassel gestalten seit bald drei Jahren ein Mal monatlich in der Kirche Sankt Familia, Kölnische Straße 53, das Donnerstagsgebet als kurze liturgische Feier.

am 7. November 2024 wurde das - vorerst - letzte Donnertstagsgebet gebetet. Ulrike Knobbe und Jutta Mersch-Müller, die seit vielen Jahren das Donnerstagsgebet in einer jeweils eigens gestaltete Liturgie gebetet haben und so mit vielen von euch und Ihnen Teil einer großen europa-, wenn nicht weltweiten Gebetsgemeinschaft waren, legen eine Pause ein. Ihnen gebührt ein großes DANKESCHÖN für viele inspirierende Gedanken und was sie uns mitgegeben haben! DANKE!

Weitere Termine und Aktionen

25. November 2025 Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen - Maria 2.0 Kassel beteiligt sich an den Aktionen des Kasseler Frauenbündnis. Infos folgen.

Blick über den Zaun:

Die Gespräche am Jakobsbrunnen, die "Wir sind Kirche" seit Corona digital veranstaltet, finden 3x monatlich dienstags 19h statt! 1x monatlich: Online-Andacht. Link hier: Wir sind Kirche Deutschland

  • Öffentliche Ringvorlesung "Antisemitismus und seine christlichen Wurzeln" - veranstaltet vom Institut katholische Theologie an der Uni Kassel - Ort: jeweils Uni Kassel, Henschelstr. 2, R. 1140
    22.10., 18-20h, „Tiefe Spuren. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus heute“, Dagmar Mensink (Theologin u. Koordinatorin für religionspolitische Grundsatzfragen in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)
    13.11., Religionspädagogisch-Theologischer Studientag: „Zwischen Erbe und Auftrag: Antisemitismus im Schatten des Kreuzes“
    15-16h "Juden gegen Jüdisches: Antijudaistische Texte im Neuen Testament", Prof. Dr. Matthias Schmidt (Biblischer Theologe der Uni Gießen)
    16-17h Response aus religionspädagogischer Perspektive von Prof. Dr. Jan Woppowa (Religionspädagoge der Uni Paderborn)
    25.11., 18-20h, „Gesetz und Evangelium. Christliche Antisemitismuskritik als Baustein der Demokratiebildung“, Prof. Dr. René Dausner (Systematischer Theologe der Uni Hildesheim)
    18.12., 18-20h, „Die antifaschistische DDR und ihr Antisemitismus. Ein Rückblick aus jüdischer Perspektive“, Dr.in Sandra Anusiewicz-Baer (Vertretungsprofessur Jüdische Religionspädagogik, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)


Aus der HNA: Nachgefragt zum Aktionstag
Aus der HNA: Nachgefragt zum Aktionstag
gleichberechtigt
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Das aktuelle Programm:

Hier können Sie das Programm downloaden:

Programm
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