8 Wochen Praktikum mit 320 Stunden hören sich erstmal viel an, aber rückblickend ist die Zeit sehr schnell vergangen. Wenn ich die vergangen Wochen Revue passieren lasse, kann ich auf viele schöne und lustige, aber auch sehr anstrengende Arbeitstage zurückblicken.
Wer denkt, dass die Arbeit im Jugendreferat langweilig und eintönig ist, der hat sich getäuscht.
Angefangen bei den vielen verschiedenen Veranstaltungen, die unter Corona-Bedingungen stattgefunden haben und eine echte Herausforderung waren. Vor allem Praise im eigenen Park stellte einen wahnsinnigen Mehrwert für mich dar, in dem ich Einblick in die Hintergrundtsrukturen, die Planung und Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen erhielt, nicht zuletzt auch, da ich selbst mit eingebunden wurde und vor Ort tatkräftig mitarbeiten musste und auch wollte.
Mein Praktikum bestand nicht nur aus Praise im Park. So arbeitete ich auch bei der Firmvorbereitung in der Pfarrgemeinde St. Raphael in Gelnhausen mit, bereitete verschiedene Veranstaltungen vor, in dem ich Materialen zusammenstellte, Actionbounds erstellte und mich in diverse Themen einarbeitete.
Von den acht Wochen, meine ich behaupten zu können, habe ich sehr viel lernen können, sei es eine Verbesserung meines Zeitmanagements, da sehr viele Aufgaben und Projekte gleichzeitig laufen und zu erledigen sind, Verwaltungsaufgaben, die die Planung und das Arbeiten und Erhalten von Ressourcen darstellte, aber auch die Intensivierung von Teamarbeit - worauf kommt es an, wie wichtig ist es Informationen zu teilen und Transfer aus diversen Arbeitsgruppen in andere Aufgabenbereiche, die wie Zahnräder ineinander greifen müssen.
Besonders freute ich mich auf die Taizéfahrt, die den Abschluss meines Praktikums darstellen sollte. Jedoch musste diese kurzfristig auf Grund der steigenden Coronazahlen abgesagt werden. Zeit der Fahrt hinterher zu trauern blieb mir zum Glück nicht, da Paul und Maike innerhalb weniger Tage ein „Ersatz-Programm" auf die Beine stellten, sodass ich in meiner letzten Arbeitswoche nochmals richtig gefordert aber auch mit schönen Erinnerungen verabschiedet wurde.
Zum Schluss möchte ich mich bei allen Beteiligten des Bischöflichen Jugendamtes bedanken, die mir ermöglicht haben, mein Betriebspraktikum im Jugendreferat in Hanau machen zu können. Besonders hervorheben möchte ich jedoch Paul Kowalski und Maike Flügel, die als Jugendreferenten in Hanau und Kassel mich die meiste Zeit meines Praktikums begleiteten.
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