Praise im eigenen Park - 200 junge Christen vor Ort und über 500 Teilnehmer feierten zu Hause oder in ihren Pfarreien ausgelassen ihren Glauben.
Im Gegensatz zu den vorigen Jahren wurde nicht nur der Klosterpark in Hünfeld zum Festivalgelände, sondern auch das eigene Zuhause. Dennoch durfte das Moderationsteam um Marie Chowanietz und Lennart Kretschmer rund 200 Besucher vor Ort im Park herzlich zum diesjährigen Praise im (eigenen) Park begrüßen. Auf dem Programm standen dieses Jahr diverse Online-Workshops, eine Talkrunde mit dem Fuldaer Bischof Michael Gerber, der die zuvor gestellten Fragen der Teilnehmer beantwortete, Online-Gesprächsrunden, Auftritte der Fritzlarer Band „Neo Orleo“ und exklusiv für Praise im Park produzierte Musikbeiträge von der Karlsruher Band „Alive Worship“.
Zur Begrüßung konnte sich jede Besuchergruppe über das eigene Brettspiel Praise-tivity freuen, das sie vor Ort spielen konnten oder mit nach Hause nehmen durften.
Auf Grund der derzeitigen Situation wurde das Organisationsteam um Markus Goldbach vor neue Herausforderung gestellt, das Festival Corona-konform zu entwerfen und neue Wege zu gehen. Daher fand das Festival dieses Jahr schwerpunktmäßig im Internet statt und die Ereignisse vor Ort wurden live auf der Webseite gestreamt, sodass es ein Leichtes war sich Praise im Park Nachhause auf die Couch zu holen.
„DU ein Unikat“ war das diesjährige Motto, wofür im Park verteilt Spiegel aufgebaut wurden, auf denen Komplimente, nette Worte oder Bibelstellen geschrieben waren, um den Teilnehmern bildlich vor Augen zu führen, dass jeder besonders und einzigartig auf dieser Welt ist und von Gott geliebt wird. Dieses Thema griff auch Bischof Michael Gerber in seiner Katechese und im gemeinsamen Gottesdienst auf, der durch die Hünfelder Band Lighthouse musikalisch unterstützt wurde.
Dadurch, dass sowohl online als auch im Park Gesprächsrunden, Workshops und Videomaterial zur Verfügung standen und präsentiert wurden, stand das Online-Festival dem vor Ort in nichts nach. Im Live-Ticker und auf dem eigenen Instagram-Account wurden immer wieder Fotos von Teilnehmern zu Hause oder in ihren Pfarreigruppen geteilt.
Ein Highlight des Abends war das Vorführen eines Bubble Soccer – Spiels, zu dem sich ein Teil des Teams im Rahmen der Vorbereitungen getroffen hatte, um es gemeinsam zu drehen. Doch damit nicht genug. Das Publikum sollte auch teilnehmen können, weswegen abends eine Saalwette zwischen Moderatoren und Teilnehmer abgeschlossen wurde. Als Wetteinsatz würden sich die Moderatoren verkleiden und mit ihrer durch Helium veränderte Stimme die Abmoderation halten.
Über die ganze Veranstaltung hinweg, konnten sich die Park-Teilnehmer an verschiedenen Ständen mit Gegrilltem und Getränken versorgen. Doch auch an die Zuschauer vor den Bildschirmen wurde gedacht: Es wurden vorab Rezepte für Cocktails und Muffins - inklusive Erklärvideos - auf der Website hochgeladen und Pakete mit exklusiven Leckereien an die Teilnehmer zu Hause verschickt.
Ein Team aus über 50 ehrenamtlichen Helfern machte das gelungene Fest erst möglich. „Gerade unter diesen besonderen Umständen ist es umso schöner zu sehen, wie viele tatkräftige Helfer uns bei der Realisierung des diesjährigen Praise im eigenen Park, bei dem wir neue Wege einschlagen mussten, voller Energie und Spaß an der Seite standen. Ein großes Danke an alle Helfer die uns heute unterstützt haben. “, betonte Markus Goldbach, der dieses Projekt für das Bischöfliche Jugendamt hauptamtlich leitet.
Impressionen des Praise im (eigenen) Park 2020, sowie das Interview mit Bischof Michael Gerber lassen sich auch auf den Social Media Kanälen des Festivals finden (Facebook: Praise im Park; Instagram: praiseimpark).
2021 findet PRAISE IM PARK am 11. September ebenfalls im Klosterpark in Hünfeld statt. Weitere Informationen und Fotos unter www.praiseimpark.de.
Eine unvergessliche Woche voller Gemeinschaft und spiritueller Erlebnisse
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