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Gespannt wie ein Flitzebogen | Projekt ‚SpiriBow‘

27. Mai 2025

Es ist noch gar nicht lange her, da entstand die Idee von ‚SpiriBow‘, die mittlerweile stückweise in die Umsetzung geht und auch schon bei Insta und Co zu finden ist: @spiribow.

Die Pastorale Innovation durfte dieses Projekt von Beginn an begleiten und mit an den Start bringen. Dies liegt ganz in der Linie eines neuen Förderprogramms namens „Rückenwind“, welches in Kürze in zwei verschiedenen Versionen herauskommen wird.


Die Idee, das Konzept, die einzelnen Angebote sowie die gestalterische Umsetzung kommt von Gemeindereferent und SHIFT´ler Patrick Patrick Jestädt aus Hünfeld, ein kreativer Kopf und begeisterter Bogenschütze, der mit ‚SpiriBow‘ den ‚Dreh nach außen‘ schaffen und neue Zielgruppen erreichen möchte. Mit Ihm konnten wir ein exklusives Vorab-Interview führen.

Spiribow
Spiribow

Was verbirgt sich eigentlich hinter „SpiriBow“?

spiriBOW ist ein neues Projekt, dass ich im Bistum Fulda ansiedeln möchte, bei dem Bogenschießen mit Spiritualität verbunden wird. Denn wir sehen Bogenschießen nicht nur als eine Sportart, sondern auch als ein Werkzeug.

In unseren Kursen lernen die Teilnehmer*innen, wie die Prinzipien des Bogenshcießen auf persönliche Herausforderungen und Lebensziele übertragen werden könne.

Wie kamst du auf die Idee und was hat sie mit dir persönlich zu tun?

Seit 2018 bin ich selbst leidenschaftlicher Bogenschütze und fahre auch gerne auf Wettkämpfe und internationale Turniere. Im Laufe der Zeit habe ich den positiven Effekt von Bogenschießen gemerkt, wie es mir geholfen hat innerlich zentrierter, fokussierter und ruhiger zu sein. Es war ein perfekter Ausgleich zum stressigen Alltag und der Arbeit. Irgendwann merkte ich selbst die spirituellen parallelen zum Bogenschießen, habe diese in Seelsorgegesprächen eingebracht und gemerkt, dass es ein Mehrwert für mehrere Menschen sein könnte.

Welche konkreten Angebote werden unter dem Label ‚SpiriBow‘ entstehen? Was ist bisher geplant?

Bei spiriBOW unterscheiden wir zwischen traditionellen Bogenkursen und spirituellen Bogenschießen. In beiden Arten gibt es jeweils 2-3 Stunden Kurse, Tagesveranstaltungen und sogar Wochenendekurse. Die traditionellen Bogenkurse beschäftigen sich nur mit dem Bogenschießen. Beim spirituellen Bogenschießen erhält man noch wertvolle Impulse dazu.

Welche Zielgruppen hast du mit deinen Angeboten im Blick? Und wie willst du mit diesem Projekt den ‚Dreh nach außen‘ schaffen?

Die Angebote richten sich an Jugendliche ab 12 Jahre. Nach oben bleibt alles offen, da ist es nur wichtig, dass die Teilnehmer*innen eine gewisse Beweglichkeit mitbringen.

Durch die unterschiedlichsten Angebote möchten wir Kirchenferne Personen ansprechen, sodass sie mit Glaube und Spiritualität wieder in Berührung kommen.

Durch starke Kooperationspartnern und viel Werbung in der Kirchen-Bubble und darüber hinaus, erhoffen wir uns, dass das Projekt bekannt wird und die entsprechenden Personen anspricht.

Mal visionär in die Zukunft geschaut: Wo soll ‚SpiriBow‘ in drei Jahren stehen?

In drei Jahren erhoffe ich mir ein großes Team, dass eine Vielzahl an Veranstaltungen anbieten und damit den Teilnehmenden eine neue Form der Spiritualität bieten.

Der Traum wäre natürlich, das Material so zu erweitern, sodass diese Angebote auch mobil im Bistum Fulda angeboten werden können und wir damit über das Bistum hinaus bei verschiedensten Events mit dabei sind und zeigen, dass Glaube modern, frisch und wertvoll ist.

Fotos: Privat, Spiribow, Pastorale Innovation Fulda


Dr. Björn Hirsch

Referent für Pastorale Innovation
Abteilung Kirchliches Leben

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