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Andacht mit Tiersegnung im Rasdorfer Felltreff

Zu einer Segensandacht waren Besitzerinnen und Besitzer mit ihren Tieren in den Felltreff Rasdorf eingeladen. Die besondere Andacht leitete Diakon Dr. mult. Meins G.S. Coetsier.

Zahlreiche Gäste konnten die Organisatorinnen und Besitzerinnen der Katzen- und Hundepension am Geisaer Tor in Rasdorf Sandra Krieg und Myriam Sohn im Freigelände des Felltreffs begrüßen. Die Tiersegnung sei schon eine lang geplante Initiative, so Myriam Sohn. Deshalb freue sie sich, dass neben Hunden auch Tiere wie eine Schildkröte, Esel oder Hühner zur Segnung anwesend seien. Sie betonte, dass es sich beim Felltreff um eine Hunde- und Katzenpension handele, in der Tiere für eine begrenzte Zeit gegen Entgelt untergebracht werden können. Der Felltreff sei kein Tierheim. Gerne helfen Sandra Krieg und Myriam Sohn aber in Notsituationen bei der Vermittlung in ein regionales Tierheim, mit dem sie zusammenarbeiten. Sie sind zudem im Tierschutz engagiert. Außerdem ist Sandra Krieg als Hunde- und Katzen-Friseurin tätig und bietet Hundetraining an. Diakon Meins Coetsier betonte in seiner Ansprache, dass Tiere wie Menschen Geschöpfe Gottes seien. Tiere zeigten, dass das Leben bedeutsam sei, und sie seien treue Begleiter. Viele Menschen fänden durch sie Trost und Zuversicht. Zudem seien Tiere ehrlich und schenkten Vertrauen. Dankbarkeit gegenüber den Tieren zu zeigen, sei verpflichtend. Der Mensch sei nicht Herrscher über die Tiere, sondern deren Beschützer, weil Gott uns Verantwortung für die Tiere gebe. Mit Teilen aus dem Sonnengesang des Heiligen Franziskus wies der Diakon auf dessen besondere Beziehung zu Tieren hin. Franziskus habe sogar mit den Tieren gesprochen. Nach den Lesungstexten segnete der Diakon sowohl im gemeinsamen als Einzelsegen die Anwesenden mit ihren Tieren. Musikalisch gestalteten Tilo Zschorn (Gitarre), Dorothea Coetsier (Gesang) und Meins Coetsier (Gitarre und Gesang) die Segensandacht. Sandra Krieg und Myriam Sohn hatten Liedzettel vorbereitet, so dass bei “Herr deine Liebe, Möge die Straße und Mögen Engel dich begleitenten“ mitgesungen werden konnte. Nach der Segensandacht, die durch Spenden finanziert worden war, konnten von der Rhönmetzgerei Krieg und der Bäckerei Happ gespendete Würstchen und Brötchen gekauft werden. Den Erlös erhält ein regionales Tierheim.


Text und Bilder: Winfreid Möller