Der Himmelfahrtstag ist nicht nur Vatertag, sondern auch ein Höhepunkt nach der Bittwoche. Mit dem Gottesdienst in der Rasdorfer Stiftskirche wurde an die Himmelfahrt des auferstandenen Gottessohnes Jesus Christus erinnert. Jesus Christus kehrte zu seinem Vater zurück, von dem er als Gottes- und Menschensohn an Weihnachten zur Welt gekommen war. Bei der anschließenden Prozession wurde um Segen für den Ort, die Arbeit und die Früchte der Felder, Gärten, Fluren und den Wald gebetet.

Der Wallfahrtsweg führte von der Stiftskirche über Budenzstraße, Herzigstraße, Stiftstraße, Im Schäfersgraben, Jammersweg, Geisaer Tor, Selmbach, Großentafter Straße zurück zur Stiftskirche. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Georg Hahner (Orgel) und die Prozession von einer Abordnung des Musikvereins Niesig (Leitung Oliver Stoehr), die auch in den vorhergehenden Jahren die Wallfahrten in Rasdorf begleitet hatten, mitgestaltet. Die Messdienerinnen und Messdiener sowie die Erstkommunionkinder boten ein schönes festliches Bild. Ihnen so wie den „Himmelträgern“ gilt auch ein besonderer Dank.

Ein herzlicher Dank wurde den beiden Küsterinnen Birgit Zentgraf und Christiane Budenz sowie für den Blumenschmuck Hildegard Antonoff gesagt. Ebenso den Personen, die die Altäre in der Herzigstraße, Stiftsstraße und Ecke Jammersweg/ Geisaer Tor aufgebaut und geschmückt haben, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Rasdorf (Maik Lewalter) für die Verkehrssicherung und allen aktiv beteiligten.

Nach der Prozession lud der Pfarrgemeinderat (Sprecherin Nadine Lenz) zu Bratwurst und Getränken ein.

Text: Winfried Möller                                                                Bilder: Winfried Möller und Christina Weber