Im Gottesdienst in der Stiftskirche in Rasdorf wurden fünf neue Messdienerinnen und Messdiener eingeführt. Zu Beginn des Gottesdienstes demonstrierte Pfarrer Ulrich Piesche die Leere, wenn keine Messdienerinnen und Messdiener im Gottesdienst anwesend sind. Er betonte, dass diese einen wichtigen liturgischen Dienst tun. Der Gottesdienst sei nur ein Gottesdienst, wenn er die Gemeinschaft fördere. Dazu müssten sich alle einbringen. Messdienerinnen und Messdiener könnten liturgische Elemente wie „Kyrie, Lesung, Fürbitten“ übernehmen und assistierten dem Priester am Altar. Dazu sei es wichtig, den Ablauf der Liturgie nicht nur formal zu kennen, sondern auch deren Inhalt und die damit verbundenen Dienste zu verstehen. Dadurch wären Messdienerinnen und Messdiener in der Lage, in jeder Kirche und bei jedem Pfarrer im Gottesdienst zu assistieren. Pfarrer Ulrich Piesche stellte mit drei Fragen die Bereitschaft zum Dienst fest, die die neuen Messdienerinnen und Messdiener laut mit „Ja“ beantworteten. Anschließend bekamen sie von den schon länger im Dienst stehenden Messdienerinnen unter Beifall der Gemeinde ihr Messdienerkreuz umgehängt und wurden von Pfarrer Ulrich Piesche gesegnet. Das aller Wichtigste sei, die Botschaft von Jesus Christus zu leben und in die Welt hinauszutragen. Die Botschaft der Liebe verhindere, dass die Werte, die für das Zusammenleben wichtig seien, verloren gingen, so Pfarrer Ulrich Piesche in seiner Predigt.
In den Dienst neu eingeführt wurden Anna Arnold, Mariann Bohlen, Nele Fladung, Henry Landvogt und Jana Mohr.
Text und Bilder: Winfried Möller